Logo
blockHeaderEditIcon
HELIODOR-Schweiz, der Smoothie-Mixer (Logo)
Menu
blockHeaderEditIcon
Slider-01
blockHeaderEditIcon

Das Lexikon der Heilpflanzen

Die Beschreibung und die Verwendung der Heilpflanzen


A

Arnika

  • Beschreibung:
    Angehörige einer Gattung gelb blühender Korbblütler. Eine krautige und würzig riechende Heilpflanze mit anregender Wirkung. Synonyme: Bergwohlverleih, Wohlverleih.
     
  • Verwendung:
    Die Blüten und die Wurzeln der Arnika werden als Wundheilmittel verwendet. Eine aus den Blüten gewonnene Tinktur wird darüber hinaus für Umschläge bei einem Bluterguss, einer Prellung oder einer Zerrung eingesetzt.
 

B

Baldrian

  • Beschreibung:
    Ein als Kraut oder Strauch wachsende Pflanze aus der Familie der Baldriangewächse mit weißen oder rosa Blüten. Synonym: Speik.
     
  • Verwendung:
    ​Die Wurzeln der Heilpflanze liefern das als Beruhigungsmittel verwendete Baldrianöl, das zudem krampflindernd wirkt.


Bärentraube

  • Beschreibung:
    Ein der Preiselbeere ähnliches Heidekrautgewächs mit eiförmigen Blättern, glockigen Blüten und beerenartigen Früchten.
     
  • Verwendung:
    Der aus den Blättern der Bärentraube gewonnene Tee hilft bei Blasen- und Nierenleiden.


Basilienkraut

→  Siehe Basilikum


Basilikum

  • Beschreibung:
    Eine Gattung der Lippenblütler mit weißen, lilafarbenen oder roten Blüten. Synonym: Basilienkraut.
     
  • Verwendung:
    Basilikum wird als schweißtreibendes, schleimlösendes, abführendes und appetitanregendes Heilmittel eingesetzt.


Beifuß

  • Beschreibung:
    Angehöriger einer Gattung der Korbblütler, dessen Blüten in Rispen wachsen. Ein Kraut oder ein Strauch von meist aromatischem Geruch. Synonym: Edelraute.
     
  • Verwendung:
    Der Beifuß begünstigt den Gallenfluss und die Absonderung von Magensaft.


Beinheil

→  Siehe Beinwell


Beinwell

  • Beschreibung:
    Angehöriger einer Gattung der Borretschgewächse mit behaarten Blättern und gelblich weißen oder rotvioletten Blüten. Synonym: Beinheil.
     
  • Verwendung:
    Der Beinwell wird als Heilmittel gegen Husten und Lungenleiden eingesetzt.


Bergwohlverleih

→  Siehe Arnika


Blutwurz

  • Beschreibung:
    Ein Rosengewächs mit dreilappigen Blättern und gelben Blüten. Der kleine Wurzelstock der Pflanze enthält roten und gelben Saft.
     
  • Verwendung:
    Die Blutwurz wird als Heilmittel gegen Durchfallerkrankungen eingesetzt.


Brennnessel

  • Beschreibung:
    Ein mit Brennhaaren ausgestattetes Kraut der Nesselgewächse, das elliptische, gesägte Blätter und unscheinbare gelbgrüne Blüten hat. Synonym: Nessel.
     
  • Verwendung:
    Die Brennnessel reinigt und stillt das Blut. Darüber hinaus kann sie als schleimlösendes und entschlackendes Mittel eingesetzt werden.
 

C

Calendula

→  Siehe Ringelblume

 

D

Digitalis

→  Siehe Fingerhut

 

E

Edelraute

→  Siehe Beifuß


Eibisch

  • Beschreibung:
    Angehöriger einer Gattung von Sträuchern und Kräutern der Malvengewächse. Der Eibisch ist eine hoch wachsende Pflanze mit filzigen, graugrünen Blättern und weißen oder rosaroten Blüten. Synonym: Stockrose.
     
  • Verwendung:
    Der aus den Blüten, den Blättern und besonders den Wurzeln gewonnene Tee des Eibischs wirkt bei Bronchialkatarrhen reizlindernd und schleimlösend.


Erdrauch

  • Beschreibung:
    Angehöriger einer Gattung der Mohngewächse mit kleinen, meist in aufrechten Trauben stehenden rosa bis purpurroten Blüten. Synonym: Feldraute.
     
  • Verwendung:
    Der Erdrauch wirkt auf Verdauung und Appetit anregend und wird darüber hinaus als Blutreinigungsmittel eingesetzt.
 

F

Faulbaum

  • Beschreibung:
    Ein Kreuzdorngewächs mit eiförmigen Blättern und grünlich weißen Blüten, aus denen sich schwarze Steinfrüchte entwickeln.
     
  • Verwendung:
    Die Rinde des Faulbaumes dient als Abführmittel.


Feldraute

→  Siehe Erdrauch


Fingerhut

  • Beschreibung:
    Angehöriger einer Gattung der Rachenblütler mit roten oder gelben Blüten, die in Trauben wachsen und einem Fingerhut ähnlich sind. Synonym: Digitalis.
     
  • Verwendung:
    Die aus den Blättern des Fingerhuts gewonnenen Glykoside (Verbindungen von Zuckerarten mit zuckerfremden Bestandteilen) werden als Herz- und Kreislaufmittel verwendet.
 

H

Hagedorn

→  Siehe Weißdorn


Hartheu

→  Siehe Johanniskraut


Hauhechel

  • Beschreibung:
    Ein rot blühender Schmetterlingsblütler mit behaarten Blättern.
     
  • Verwendung:
    Die Wurzel der Hauhechel wird in der Medizin als harntreibendes Mittel eingesetzt.


Holder

→  Siehe Holunder


Holler

→  Siehe Holunder


Holunder

  • Beschreibung:
    Angehöriger einer Gattung der Geißblattgewächse mit gefiederten Blättern und schirm- oder straußförmigen Blütenständen. Synonyme: Holder, Holler.
     
  • Verwendung:
    Der Tee aus den Blüten des Holunders kann als schweißtreibendes Mittel eingesetzt werden.


Huflattich

  • Beschreibung:
    Ein Korbblütler mit leuchtend gelben Blüten, dessen Blätter rundlich und herzförmig sind.
     
  • Verwendung:
    Aus den Blättern und Blüten des Huflattichs wird ein Heilmittel gegen Bronchialkatarrh und Husten gewonnen.
 

J

Johanniskraut

  • Beschreibung:
    Eine Gattung der Johanniskrautgewächse mit kleinen Blättern und in Dolden wachsenden gelben Blüten. Synonym: Hartheu.
     
  • Verwendung:
    Das Johanniskraut wird als wichtiges Heilmittel gegen Depressionen sowie bei Gicht und bei Rheuma eingesetzt.
 

K

Kamille

  • Beschreibung:
    Angehörige einer Gattung der Korbblütler mit gefiederten Blättern und kleinen Blüten mit gelbem Körbchen und weißen Blütenblättern.
     
  • Verwendung:
    Der aus getrockneten Kamillenblüten gewonnene Tee wirkt krampflösend und entzündungshemmend.


Käsepappel

→  Siehe Malve

 

L

Linde

  • Beschreibung:
    Angehörige einer Gattung der Lindengewächse mit herzförmigen, gesägten Blättern und Trugdolden als Blütenstand.
     
  • Verwendung:
    Lindenblüten werden besonders als schweißtreibendes und krampflösendes Heilmittel – beispielsweise bei Erkältungen und Magenkrämpfen – verwendet.
 

M

Maiblume

→  Siehe Maiglöckchen


Maiglöckchen

  • Beschreibung:
    Eine zu den Liliengewächsen gehörende Pflanze mit weißen, überhängenden und wohlriechenden Trauben. Synonym: Maiblume.
     
  • Verwendung:
    Aus Maiglöckchen werden unter anderem die die Herztätigkeit anregenden Glykoside (Verbindungen von Zuckerarten mit zuckerfremden Bestandteilen) gewonnen. Darüber hinaus wirkt die Heilpflanze auch harntreibend und abführend.


Malve

  • Beschreibung:
    Angehörige einer Gattung der Malvengewächse mit rosa bis blasslila Blüten und käselaibartigen Früchten. Synonym: Käsepappel.
     
  • Verwendung:
    Die Blätter und die Blüten der Malve enthalten Schleimstoffe, die für hustenlindernde Tees verwendet werden.


Melisse

  • Beschreibung:
    Angehörige einer Gattung der Lippenblütler mit unscheinbaren weißen Blüten und mit Blättern, die nach Zitronen duften. Synonym: Zitronenkraut.
     
  • Verwendung:
    Die Melisse wirkt beruhigend, krampflösend und nervenstärkend und wird deshalb beispielsweise bei Magenbeschwerden oder bei nervösen Herzbeschwerden genutzt.


Mohn

  • Beschreibung:
    Angehöriger einer Gattung der Mohngewächse mit roten, violetten, gelben oder weißen Blüten und Kapselfrüchten. Synonym: Mohnblume.
     
  • Verwendung:
    Aus den Samen des Mohns werden beruhigende und betäubende Stoffe gewonnen.


Mohnblume

→  Siehe Mohn

 

N

Nessel

→  Siehe Brennnessel

 

P

Petersilie

  • Beschreibung:
    Ein Doldengewächs mit dunkelgrünen, glatten beziehungsweise krausen Blättern, die mehrfach gefiedert sind.
     
  • Verwendung:
    Das ätherische Öl aus den Früchten der Petersilie wird medizinisch als harntreibendes Mittel verwendet.


Pfefferminze

  • Beschreibung:
    Ein stark aromatischer Lippenblütler mit gestielten Blättern und lilafarbenen Blüten.
     
  • Verwendung:
    Die Blätter der Pfefferminze werden als Tee gegen Magen- und Darmstörungen verwendet.
 

R

Ringelblume

  • Beschreibung:
    Angehörige einer Gattung der Korbblütler mit kräftigem Stiel, schmalen, behaarten Blättern und gelben oder orangefarbenen Blüten. Synonym: Calendula.
     
  • Verwendung:
    Ringelblumensalbe hilft bei schlecht heilenden Wunden, bei Geschwüren und bei Verbrennungen. Als Teebeimischung wirkt die Ringelblume gallenanregend und krampflösend.


Rosmarin

  • Beschreibung:
    Ein immergrüner Lippenblütler mit kleinen violetten Blüten und schmalen graugrünen Blättern, die ein wohlriechendes Öl enthalten.
     
  • Verwendung:
    Rosmarin wirkt anregend auf den Kreislauf und das Nervensystem und ist deshalb ein gutes Heilmittel bei niedrigem Blutdruck oder Kreislaufschwäche.
 

S

Salbei

  • Beschreibung:
    Angehöriger einer Gattung der Lippenblütler mit länglichen, behaarten Blättern und blauen oder rötlich violetten Blüten.
     
  • Verwendung:
    Der als Aufguss aus Salbeiblättern gewonnene Tee ist ein harn- und schweißtreibendes Mittel und wird auch für Rachen- und Mundspülungen bei Infektionen verwendet.


Schafgarbe

  • Beschreibung:
    Eine zu den Korbblütlern gehörende Pflanze mit stark geteilten Blättern und weißen bis rosafarbenen Blüten, die in Doldenrispen wachsen. Synonym: Sumpfgarbe.
     
  • Verwendung:
    Der Tee von Blättern und Blüten der Schafgarbe wird als Heilmittel gegen Blasen-, Nieren-, Magen- und Menstruationsbeschwerden verwendet.


Schellkraut

→  Siehe Schöllkraut


Schellwurz

→  Siehe Schöllkraut


Schlehdorn

  • Beschreibung:
    Eine zu den Rosengewächsen gehörende stark verzweigte und dornige Pflanze, die als Strauch wächst. Der Schlehdorn hat kleine weiße Blüten und kugelige, dunkelblaue, saure Steinfrüchte (Schlehen). Synonym: Schwarzdorn.
     
  • Verwendung:
    Die Blüten des Schlehdorns werden als blutreinigendes Mittel verwendet.


Schlüsselblume

  • Beschreibung:
    Ein Primelgewächs mit rosettenförmig angeordneten Blättern und kleinen, leuchtend gelben Blüten, die am Ende eines blattlosen Stengels sitzen.
     
  • Verwendung:
    Die Schlüsselblume wird wegen ihrer schleimlösenden Wirkung bei Erkrankungen der Atemwege eingesetzt. Darüber hinaus ist sie ein harntreibendes Mittel.


Schöllkraut

  • Beschreibung:
    Ein Mohngewächs mit hellgrünen Blättern und kleinen gelben Blüten. Das Schöllkraut sondert einen gelben und giftigen Milchsaft ab. Synonyme: Schellkraut, Schellwurz.
     
  • Verwendung:
    Das Schöllkraut wird bei Krankheiten des Verdauungstraktes eingesetzt.


Schwarzdorn

→  Siehe Schlehdorn


Seifenkraut

  • Beschreibung:
    Ein Nelkengewächs mit blassrosa bis weißen Blüten.
     
  • Verwendung:
    Die Blätter und Wurzeln des Seifenkrautes enthalten Saponin, einen medizinisch verwendeten Pflanzenstoff, der harntreibend und schleimlösend wirkt.


Speik

→  Siehe Baldrian


Stockrose

→  Siehe Eibisch


Sumpfgarbe

→  Siehe Schafgarbe

 

T

Thymian

  • Beschreibung:
    Angehöriger einer Gattung der Lippenblütler mit würzig duftenden, dunkelgrünen Blättern und meist hellroten bis violetten Blüten.
     
  • Verwendung:
    Das Kraut des Thymians wird gegen Husten verwendet.
 

W

Wegerich

  • Beschreibung:
    Angehöriger einer Gattung der Wegerichgewächse mit rosettenförmig angeordneten Blättern und kleinen weißen Blüten.
     
  • Verwendung:
    Die Blätter des Wegerichs werden für Tee gegen Blasenschwäche und Husten verwendet.


Weißdorn

  • Beschreibung:
    Angehöriger einer Gattung der Rosengewächse mit dornigen Zweigen, gesägten oder gelappten Blättern und weißen bis rosafarbenen Blüten, die in Doldenrispen stehen. Synonym: Hagedorn.
     
  • Verwendung:
    Extrakte aus den Wurzeln und den Blüten des Weißdorns dienen als Heilmittel bei Herz- und Kreislaufstörungen.


Wohlverleih

→  Siehe Arnika

 

Z

Zitronenkraut

→  Siehe Melisse


Anfrage-Button
blockHeaderEditIcon

Footer-01
blockHeaderEditIcon
Webdesign  by  Worldsoft & Ripe-WORLD
Social-Menu
blockHeaderEditIcon
Benutzername:
User-Login
Ihr E-Mail
*